Präventionsschulungen

Die evangelische Kirche und die Diakonie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Sexualisierte Gewalt“ aus dem Schatten zu holen und den Schutz vor Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung in den Fokus zu rücken. Hierfür ist es notwendig zu erfahren, wie im Falle eines Verdachts vorzugehen ist. 

Bei unserer Präventionsschulung handelt es sich um eine verpflichtende Veranstaltung für alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf.


Bitte beachten Sie:
Die Schulung enthält sensible Inhalte und Themen wie Grenzverletzung, sexualisierte Gewalt und Täterstrategien. Da eine Verpflichtung der Präventionsschulung laut KgSsG besteht, bitten wir Sie für den Fall, dass Sie sich aktuell nicht in der Lage sehen, an der Schulung teilzunehmen wahlweise mit dem Diakonie-Institut für berufliche Bildung (Claudia Blum), der Stabsstelle Kinderschutz und Prävention (Uwe Hermanns), der MAV (Antje Wieseler) oder unserer Mitarbeitendenseelsorgerin Claudia Weik-Schaefer Kontakt aufzunehmen. Wir suchen dann gemeinsam nach einer individuellen Lösung, wie Sie die Schulungsverpflichtung unter Berücksichtigung Ihrer Situation erfüllen können.

Kursdetails

Überraschend alltäglich – Psychomotorik in Kindertagesstätten

fast ausgebucht (1 Platz aus 20 ist frei)
Kursnr. 40-2509-06
Beginn Di., 23.09.2025, 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer 1 Tag
Kursort Saal
Gebühr 80,00 €
interne Gebühr: 80,00 €
Teilnehmer 16 - 20
Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Bildung und Erziehung

Kursbeschreibung

Wir wissen, dass Kinder vielfältige Sinnesanregungen für ihre gesunde Entwicklung benötigen. Die Psychomotorik setzt hier nicht auf Übungsprogramme, sondern bietet vielfältige Spiele und Übungen an, die Raum für Frohsinn lassen. Das selbsttätige Handeln der Kinder anzuregen und ihr Selbstkonzept zu stärken ist dabei ein wesentliches Ziel. Bewegen, Spielen und Wahrnehmen werden freudvoll umgesetzt und eröffnen Kindern einen besseren Zugang zu ihrem Körper. Der positive Einfluss auf die Entwicklung des Selbstkonzepts wurde vielfältig beschrieben und nachgewiesen.


Angesichts vieler neuer und bunter Spielmaterialien stellt sich die Frage, ob das Spiel mit Alltagsmaterialien Kinder nicht langweilt? Was macht den Umgang mit Dingen aus dem täglichen Leben so wertvoll und bekräftigt Erzieher*innen darin, weiterhin Zeitungen zu sammeln?


Kinder spielen mit Alltagsmaterialien so selbstverständlich, dass dem Erwachsenen oft nur das Staunen bleibt. Aus einem alten Schuh wird ein Puppenbett, ein Zeitungsblatt wird zum Hut geformt und eine Papprolle wird zum Fernglas umfunktioniert. Aus einem Pappteller lässt sich ein Bumerang und aus Bechern eine Mauer herstellen. Alltagsmaterialien ermöglichen tolle Erfahrungen und sind aus psychomotorischen Spiel- und Bewegungsangeboten nicht wegzudenken.


Die Möglichkeit vielfältiger psychomotorischer Erfahrungen durch alltägliche Gegenstände im Alltag wird aufgezeigt und in der Praxis erprobt.


Inhalt

In der Veranstaltung werden psychomotorische Praxisanregungen für den Kita-Alltag durch Alltagsgegenstände vermittelt und selbst erprobt. Dass Bewegungsspaß und Lernen keine Gegensätze sind, wird auch für die Teilnehmer* innen erlebbar. Die Themen im Einzelnen:

  • Grundlagen der psychomotorischen Praxis
  • Bewegung, Spiel und Wahrnehmung im Kita-Alltag durch Alltagsgegenstände


Kompetenzerwerb

Es werden grundlegende Kenntnisse über die Psychomotorik in Kindertagesstätten erworben und vielfältige Praxisbeispiele erprobt.


Dozent*in

Förderverein Psychomotorik Bonn


Catering

Als Teilnehmer*in erhalten Sie kalte und warme Getränke und Snacks. Ganztägige Veranstaltungen beinhalten zusätzlich unsere Mittagsverpflegung.



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