Präventionsschulungen

Die evangelische Kirche und die Diakonie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Sexualisierte Gewalt“ aus dem Schatten zu holen und den Schutz vor Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung in den Fokus zu rücken. Hierfür ist es notwendig zu erfahren, wie im Falle eines Verdachts vorzugehen ist. 

Bei unserer Präventionsschulung handelt es sich um eine verpflichtende Veranstaltung für alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf.


Bitte beachten Sie:
Die Schulung enthält sensible Inhalte und Themen wie Grenzverletzung, sexualisierte Gewalt und Täterstrategien. Da eine Verpflichtung der Präventionsschulung laut KgSsG besteht, bitten wir Sie für den Fall, dass Sie sich aktuell nicht in der Lage sehen, an der Schulung teilzunehmen wahlweise mit dem Diakonie-Institut für berufliche Bildung (Claudia Blum), der Stabsstelle Kinderschutz und Prävention (Uwe Hermanns), der MAV (Antje Wieseler) oder unserer Mitarbeitendenseelsorgerin Claudia Weik-Schaefer Kontakt aufzunehmen. Wir suchen dann gemeinsam nach einer individuellen Lösung, wie Sie die Schulungsverpflichtung unter Berücksichtigung Ihrer Situation erfüllen können.

Kursdetails
Veranstaltung "Achtsamkeitstraining – Leichter mit schwierigen Gefühlen werden" (Nr. 40-2506-03) wurde in den Warenkorb gelegt.

Achtsamkeitstraining – Leichter mit schwierigen Gefühlen werden

Anmeldung möglich ( 7 Plätze sind frei)
Kursnr. 40-2506-03
Beginn Mi., 04.06.2025, 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer 1 Tag
Kursort Raum B/C
Gebühr 85,00 €
interne Gebühr: 85,00 €
Teilnehmer 14 - 16
Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Bildung und Erziehung

Kursbeschreibung

Die Meisten von uns haben nicht gelernt, bewusst und souverän mit den eigenen Gefühlen umzugehen. Und so versuchen viele Menschen, schwierige Gefühle zu unterdrücken - mit der Folge, noch mehr Druck in sich zu erzeugen, der sich bis in Gruppen hinein auswirkt.


Inhalt / Kompetenzerwerb

Dieses Seminar möchte den Teilnehmenden einen neuen, nachhaltigen Ansatz für den bewussten Umgang mit schwierigen Gefühlen und Emotionen wie Unruhe, Unsicherheit, Bedrohung, Angst, Ärger und Überforderung vermitteln.

Und zwar auf drei Ebenen: verstehend, fühlend und spürend, also in Kopf, Herz und Körper.


Folgende Inhalte werden thematisiert:

Grundlagen für einen bewussten Umgang mit Gefühlen: Akzeptanz und Verständnis

  • Akzeptanz ist die Grundlage für Veränderung – in uns und mit anderen. Diesen Ansatz und kurze relevante Fakten für ein besseres Verständnis von Gefühlen werden Teilnehmende lebensnah erfahren und konkret üben können.


Praktische Selbstberuhigung, Selbststabilisierung und Selbstfürsorge

  • Übungen, die in erster Linie auf den akuten Zustand zielen, die aber auch zur Stärkung der Selbstregulation in den Alltag integriert werden können.


Emotionale Kompetenz und Beweglichkeit steigern

  • Wie kann mein Verstand bei meiner Selbstregulation helfen?
  • Wie hängen Gedanken und schwierige Gefühle zusammen und wie kann ich sie positiv beeinflussen?
  • Warum hilft es, auch im Miteinander mit Menschen, Gefühlen Namen zu geben?

Dozent*in

Veruschka Vennebusch-Vogt, Integrative Atemtherapie, Achtsamkeit, ACT, HP (Psych)


Catering

Als Teilnehmer*in erhalten Sie kalte und warme Getränke und Snacks. Ganztägige Veranstaltungen beinhalten zusätzlich unsere Mittagsverpflegung.



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