Präventionsschulungen

Die evangelische Kirche und die Diakonie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Sexualisierte Gewalt“ aus dem Schatten zu holen und den Schutz vor Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung in den Fokus zu rücken. Hierfür ist es notwendig zu erfahren, wie im Falle eines Verdachts vorzugehen ist. 

Bei unserer Präventionsschulung handelt es sich um eine verpflichtende Veranstaltung für alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf.


Bitte beachten Sie:
Die Schulung enthält sensible Inhalte und Themen wie Grenzverletzung, sexualisierte Gewalt und Täterstrategien. Da eine Verpflichtung der Präventionsschulung laut KgSsG besteht, bitten wir Sie für den Fall, dass Sie sich aktuell nicht in der Lage sehen, an der Schulung teilzunehmen wahlweise mit dem Diakonie-Institut für berufliche Bildung (Claudia Blum), der Stabsstelle Kinderschutz und Prävention (Uwe Hermanns), der MAV (Antje Wieseler) oder unserer Mitarbeitendenseelsorgerin Claudia Weik-Schaefer Kontakt aufzunehmen. Wir suchen dann gemeinsam nach einer individuellen Lösung, wie Sie die Schulungsverpflichtung unter Berücksichtigung Ihrer Situation erfüllen können.

Kursdetails
Veranstaltung "Entspannungstechniken für Kinder - Methoden für den Praxis-Alltag" (Nr. 40-2511-01) wurde aus dem Warenkorb entfernt.

Sensible und Hochsensible Kinder – Sensibilität erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln

Warteliste
Kursnr. 40-2509-04
Beginn Di., 30.09.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
Dauer 1 Tag
Kursort Raum A
Gebühr 180,00 €
interne Gebühr: 180,00 €
Teilnehmer 12 - 14
Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Bildung und Erziehung

Kursbeschreibung

Der ganz „normale Alltag“ ist angefüllt mit zigtausend Reizen. Den meisten Menschen gelingt es, die auf sie einströmenden Informationen so zu kanalisieren, dass der Alltag im Allgemeinen gut bewältigt werden kann. Sensible und hochsensible Kinder nehmen ein Mehrfaches an Reizen auf, die sie alle verarbeiten müssen. Dies führt sie nicht selten an ihre Grenzen und darüber hinaus.  


Inhalt

Auch wenn sich zwei Menschen gleich verhalten, können die dahinterliegenden Bedürfnisse sehr unterschiedlich sein. Sensible und hochsensible Kinder stören in aller Regel nicht um der Provokation willen, sondern aus einer inneren Not heraus, die aus einer Reizüberflutung entsteht. Die Überflutung ist derart massiert und fordert so viel Kraft, dass ihnen eine Kontrolle der eigenen Emotionen und der damit verbundenen Handlungen nur noch schwer gelingt. Das dann gelebte Verhalten ist somit eine Art Hilfeschrei und mit einer reinen Provokation nicht gleich zu stellen. Wie ist die Provokation um der Provokation willen, von der geäußerten inneren Not der sensiblen und hochsensiblen Kinder zu unterscheiden und welche Schritte sollten pädagogisch Tätige sinnvoller Weise gehen bzw. welche Wege sollten vermieden werden?


Kompetenzerwerb

Sie lernen Parameter kennen, anhand derer Sie sensible und hochsensible Kinder besser erkennen können. Sie erlernen spielerische Übungen, die auf die Bedürfnisse dieser Kinder abgestimmt sind und Sie erfahren, wie diese Methoden (z.B. Kampfspiele®, Metapher-Geschichten, Teile-Arbeit, Ressourcenhaus) gewinnbringend genutzt werden können. Zusätzlich erhalten Sie Hinweise zum Umgang mit den betroffenen Eltern bzw. den Sorgeberechtigten.


Dozent*in

Brigitte Engelbracht, Leitung der Praxis „Denklabyrinth“ für integrative Lerntherapie und systemisch-therapeutische Begleitung für Kinder, Eltern und Lehrer*innen; ausgebildete Lehrerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Wing-Wave-Coach.

Peter Hebeisen, Leiter Institut KRAFTPROTZ® Dipl. Sozialpädagoge, Coach (DGfC), Meditationsleiter (EKBO), Deeskalationstrainier (GAV), Kampfesspiele®-Lehrtrainer, Leiter Bildungsinstitut KRAFTPROTZ®, Mitarbeit im IFEN- Institut de Formation de l'Éducation Nationale (Luxemburg)


Catering

Als Teilnehmer*in erhalten Sie kalte und warme Getränke und Snacks. Ganztägige Veranstaltungen beinhalten zusätzlich unsere Mittagsverpflegung.



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