Präventionsschulungen

Die evangelische Kirche und die Diakonie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Sexualisierte Gewalt“ aus dem Schatten zu holen und den Schutz vor Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung in den Fokus zu rücken. Hierfür ist es notwendig zu erfahren, wie im Falle eines Verdachts vorzugehen ist. 

Bei unserer Präventionsschulung handelt es sich um eine verpflichtende Veranstaltung für alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf.


Bitte beachten Sie:
Die Schulung enthält sensible Inhalte und Themen wie Grenzverletzung, sexualisierte Gewalt und Täterstrategien. Da eine Verpflichtung der Präventionsschulung laut KgSsG besteht, bitten wir Sie für den Fall, dass Sie sich aktuell nicht in der Lage sehen, an der Schulung teilzunehmen wahlweise mit dem Diakonie-Institut für berufliche Bildung (Claudia Blum), der Stabsstelle Kinderschutz und Prävention (Uwe Hermanns), der MAV (Antje Wieseler) oder unserer Mitarbeitendenseelsorgerin Claudia Weik-Schaefer Kontakt aufzunehmen. Wir suchen dann gemeinsam nach einer individuellen Lösung, wie Sie die Schulungsverpflichtung unter Berücksichtigung Ihrer Situation erfüllen können.

Kursdetails
Veranstaltung "Nächstenliebe leben - Den Unterschied machen für sich und andere!" (Nr. 22-2509-03) wurde aus dem Warenkorb entfernt.

Cybermobbing. Cybermobbing-Prävention und Interventionsmöglichkeiten

Anmeldung möglich ( 17 Plätze sind frei)
Kursnr. 26-2509-02
Beginn Mo., 15.09.2025, 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer 1 Tag
Kursort Raum B/C
Gebühr 120,00 €
interne Gebühr: 100,00 €
Teilnehmer 16 - 20
Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf und externe Interessierte

Kursbeschreibung

Fachkräfte erhalten einen Einblick in die digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Wo passiert

Cybermobbing- wann sprechen wir überhaupt von Cybermobbing? Aktuelle Studien verdeutlichen, wo Kinder und Jugendliche Cybermobbing begegnen. Die Teilnehmenden erfahren, welche Rahmenbedingungen Cybermobbing begünstigen. Was kann getan werden, um Betroffene zu unterstützen? Welche Handlungsoptionen gibt es im Falle von Cybermobbing für Einrichtungen/ Schule und Eltern? Nur wer Cybermobbing in seiner Komplexität versteht, kann professionell intervenieren und Betroffene begleiten.


Inhalt

Diese Fortbildung setzt sich mit dem Phänomen Cybermobbing auseinander. Sie lernen die komplexen Dynamiken dieses Phänomens anhand realer Fallanalysen zu verstehen. Das Seminar beleuchtet die digitalen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und setzen sie in Bezug zu ihren Entwicklungsaufgaben – mit einem besonderen Fokus auf die Risiken und Herausforderungen durch Cybermobbing.

Sie erfahren, wie digitale Selbstverteidigung funktioniert und welche konkreten Maßnahmen Betroffenen helfen können. Außerdem werden Ihnen umfangreiche Materialien zur Präventionsarbeit vorgestellt, die Sie direkt in Ihren pädagogischen Alltag integrieren können. Sie erhalten einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungsstellen, die rechtliche Lage sowie wertvolle Angebote und Materialien für die Zusammenarbeit mit Eltern.


Methoden:

  • Interaktive digitale Tools, wie z. B. Kahoot-Quiz
  • Gruppenarbeit und kollegiale Beratung
  • Diskussionen und praxisnahe Fallanalysen
  • Informative Vorträge
  • Bereitstellung von umfassendem Informationsmaterial


Kompetenzerwerb

Teilnehmende erhalten Unterstützungsangebote, Materialien und Methoden an die Hand, um ihren jeweiligen Zielgruppen wichtige Schutzmöglichkeiten und Handlungsoptionen zu vermitteln.


Dozent

Jessica Stratmann-Behr,

Freie Medienpädagogin, Redakteurin und Mediatorin


Catering

Als Teilnehmer*in erhalten Sie kalte und warme Getränke und Snacks. Ganztägige Veranstaltungen beinhalten zusätzlich unsere Mittagsverpflegung.



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