Präventionsschulungen

Die evangelische Kirche und die Diakonie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Sexualisierte Gewalt“ aus dem Schatten zu holen und den Schutz vor Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung in den Fokus zu rücken. Hierfür ist es notwendig zu erfahren, wie im Falle eines Verdachts vorzugehen ist. 

Bei unserer Präventionsschulung handelt es sich um eine verpflichtende Veranstaltung für alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf.


Bitte beachten Sie:
Die Schulung enthält sensible Inhalte und Themen wie Grenzverletzung, sexualisierte Gewalt und Täterstrategien. Da eine Verpflichtung der Präventionsschulung laut KgSsG besteht, bitten wir Sie für den Fall, dass Sie sich aktuell nicht in der Lage sehen, an der Schulung teilzunehmen wahlweise mit dem Diakonie-Institut für berufliche Bildung (Claudia Blum), der Stabsstelle Kinderschutz und Prävention (Uwe Hermanns), der MAV (Antje Wieseler) oder unserer Mitarbeitendenseelsorgerin Claudia Weik-Schaefer Kontakt aufzunehmen. Wir suchen dann gemeinsam nach einer individuellen Lösung, wie Sie die Schulungsverpflichtung unter Berücksichtigung Ihrer Situation erfüllen können.

Kursdetails
Veranstaltung "Balanceakt Kinderschutz (JuS)" (Nr. 50-2510-01) wurde aus dem Warenkorb entfernt.

Umgang mit suchtmittelauffälligen Mitarbeitenden in der Diakonie Düsseldorf - Eine Pflicht-Fortbildung für Führungskräfte

Anmeldung möglich ( 12 Plätze sind frei)
Kursnr. 10-2511-01
Beginn Do., 06.11.2025, 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer 1 Tag
Kursort Raum OP-XL
Gebühr kostenfrei
Teilnehmer 10 - 14
Zielgruppe Führungskräfte der Diakonie Düsseldorf

Kursbeschreibung

Suchtkranke Mitarbeiter*innen gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Kolleg*innen, die Bewohner*innen, Klient*innen, Betriebseinrichtungen, Arbeitsprozesse und -ergebnisse.

Die Thematik Sucht ist dabei in unterschiedlichem Maße vertreten: 5%aller in Deutschland Beschäftigten gelten als alkoholabhängig, 10% als suchtgefährdet. Ferner soll es 1-2-% akut medikamentenabhängige und eine unklare Anzahl von drogenabhängigen Mitarbeiter*innen geben. Umso wichtiger ist es, im Sinne des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Handlungsmöglichkeiten im Unternehmen zu definieren und Führungskräften entsprechendes Handwerkszeug zu vermitteln, wie sie mit suchtgefährdeten Beschäftigten verfahren sollen bzw. können.


Inhalt

  • Mythen, Meinungen und Definitionen zum Thema Sucht
  • Das „Ampel-Modell“: ein passendes Modell für den Betrieb
  • Ursachen der Sucht und der begünstigenden Faktoren am Arbeitsplatz
  • Nutzen betrieblicher Suchtprävention
  • Suchtprävention bei der Diakonie Düsseldorf
  • Diskussionen und Einzel- und Gruppenarbeiten
  • Praxis-Übungen zur Gesprächsführung für Führungskräfte


Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Suchtverhalten bei Mitarbeitenden zu identifizieren, einzuordnen und ins Gespräch zu bringen. Darüber hinaus kennen Sie die betrieblichen Einflussfaktoren auf Suchtverhalten und erweitern Ihr Handlungsspektrum als Führungskraft mit Blick auf Gesundheitsschutz und Prävention.


Dozent*in

Nicole Lazar, Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie. Mitarbeiterin am Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung in Köln. Zertifizierte Stresstrainerin, Mediatorin, INQA-Demografie-Beraterin.


Catering

Als Teilnehmer*in erhalten Sie kalte und warme Getränke und Snacks. Ganztägige Veranstaltungen beinhalten zusätzlich unsere Mittagsverpflegung.



Kurs teilen: